Heute machten wir schon die dritte Wanderung in diesem Jahr und alle in so kurzer Zeit. Bereits um 7.05 Uhr ging die Fahrt los. Es war noch sehr dunstig und zeitweise etwas neblig, ganz normal zu dieser Jahreszeit. Auf der B 492, dann Ausfahrt Sontheim, durch Niederstotzingen, an Langenau vorbei und in Beimerstetten haben wir beim Netto eingekauft (Brot, Wurst, Croissants, Brezen). Am Rastplatz Bermaringen stärkten wir uns mit Debrecziner (REWE) und Brezen. Bald drängten wir zur Weiterfahrt, die an Asch vorbei, durch Berghülen und in Suppingen auf die B 28 ging; dann auf die B 465, durch Schopfloch, Richtung Ochsenwang und gegenüber der Ziegelhütte kamen wir um 9.10 Uhr am Parkplatz Mönchberg an (768 m).
Nun schlenderten wir auf einem Pfad am Randecker Maar entlang, bis wir zur Straße, die von Ochsenwang herkommt, kamen. Wir überquerten diese ein Stück nach links und nun ging es aufwärts. Bald bogen wir nach rechts ab und so kamen wir um 10.45 Uhr zum Mörikefels (774 m) mit seiner tollen Aussicht auf Hepsisau und über die Schwäbische Alb. Herr Jakob Panitz (Redakteur der Eßlinger Zeitung) schrieb am 14.10.2011:
„Angeblich ist Eduard Mörike auf diesem Felsen, der später nach ihm benannt wurde, gesessen und hat seine Beine runterbaumeln lassen. Es war einer der Lieblingsplätze des Dichters“.
Leider weist kein einziges Schild auf diesen Felsen hin, man muss im Internet danach suchen. Aber anscheinend wussten viele Leute (Wanderer) diesen Ausblick, denn es war ein ständiges Kommen und Gehen. Der Blick ging nach Hepsisau und Neidlingen und zur Limburg. Wir haben etwas gegessen, schnell ein Tässchen Kaffee getrunken und mussten um 11.15 Uhr weiter.
Kurz danach kamen wir am Otto-Hoffmeister-Haus vorbei und was taten wir: wir kehrten ein. Im Schatten fanden wir ein gemütliches Plätzchen. Nur die Bedienung ließ sich Zeit, sie war arg im Stress. Wir bestellten zu Trinken und zu Essen und verließen nach über einer Stunde diese Gaststätte, die sich Albengel Landgasthof und Hotel nennt, wieder. Gott sei Dank musste wir nachher nicht auf der Straße gehen. Ein schmaler Pfad schlängelte sich hinter der Leitplanke dahin. Wir überquerten dann diese Straße und auf einem Asphaltweg ging es bergauf und um 17.15 Uhr waren wir schon wieder am Auto.
Die Wanderung war nicht so lange gewesen, nur etwas über 11 km, und sie war auch nicht anstrengend. Und das Wetter war bei der Hinfahrt einmal neblig und dann schien die Sonne. Es war nur sehr dunstig und zeitweise blies ein frischer Ostwind. Wir haben die Wanderung genossen. Wir entschieden uns, nachdem wir keinen Hunger mehr hatten, gleich noch bei Tageslicht nach Hause zu fahren, Abfahrt 17.25 Uhr. Wir fuhren am Bahnhöfle vorbei, wo es sehr ruhig war, durch Wiesensteig, Hohenstadt, Merklingen und in Temmenhausen schloss sich wieder der Kreis. Ankunft zu Hause 19.10 Uhr.
- 24. September 2016
- Streckenlänge: 9,8 Kilometer
- gpx Daten (6 MB)
- Tour bei Komoot